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 „Der Duft der großen weiten Welt“. Woher stammt dieser Ausspruch? Eine Zigarettenmarke aus den 60zigern machte den Werbeslogan zu einem Leitfaden. Als das Rauchen noch „In“ und die Welt in Ordnung war.  Der Ausdruck hat sich verselbstständigt und ist heute noch bekannt.

Nicht nur die Zigaretten Branche auch die Pflanzenwelt verbreitet ihre würzigen, blumigen, lieblichen oder auch unangenehmen Aromen.

An sonnig heißen Tagen auf einer Wiese spazieren zu gehen und die Düfte unterschiedlicher Pflanzen einzuatmen stimuliert Körper, Geist und Seele. Bei Regen und lauer Luft vermischt sich der Wohlgeruch und verströmt sein Ozonduftgemisch mit den Gerüchen der Wiese.

 

In der Parfümwelt werden Aromen ausgiebig genützt. Eine gute Parfümnase hatte Johann Maria Farina. Seine erste Kreation, die ihn an einen italienischen Frühlingsmorgen, kurz nach dem Regen erinnerte, bestand aus: „Bergamotte, Limette, Pampelmuse und Orange.“

Er stellte mit seinem außergewöhnlichen Geruchssinn, das heute noch bekannte Eau de Toilette der 50ziger her. 4711.

 

Wer heute was auf sich hält, ob Modemacher, Sänger oder Schauspieler verkauft Parfüm unter seinem Namen. Es scheint eine beliebte Freizeitbeschäftigung und Einkommensquelle der Stars zu sein.

 

Für manche ein Ärgernis für Andere ein Geschäft „Der Duft der großen weiten Welt“.

 

Autor: Helga Sättler 21.09.2015